„Müssen die so in Fett schwimmen?“ Ja, das müssen sie – behaupten zumindest Alex und meine Oma. Sonst schmecken die nicht so lecker. Alex hat die Puffer abtropfen lassen. Das macht sie noch nicht fettarm, aber etwas besser veträglich. Auch Herr Junior war begeistert, vor allem vom Heidelbeer-Honig-Quark, den es zu den Puffern gab.
Für 2-3 Portionen
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1/2 Zitrone
1/2 TL Salz
35 g Buchweizenmehl
1 Ei
6-8 EL Bratöl
70 g Heidelbeeren (frisch oder TK)
120 g Quark (20% Fett)
1 TL Honig
1 Prise Salz
Kartoffeln und Zwiebel schälen und grob raspeln. Die Zitrone auspressen. Kartoffeln, Zwiebeln und Zitronensaft in eine Schüssel geben und vermischen. Salz, Buchweizenmehl und Ei zufügen und zu einem zähflüssigen Teig vermengen.
4 EL Öl in einer gut beschichteten Pfanne heiß werden lassen. Auf mittlerer Hitze portionsweise ca. 10 Puffer ausbraten. Die Puffer 5-6 Minuten pro Seite braten und je Bratgang 1-2 EL Öl zufügen. Die fertigen Puffer auf Küchenpapier abtropfen lassen und ggf. im Backofen warmhalten.
Inzwischen für den Quark Heidelbeeren ggf. antauen lassen. Quark mit Honig verrühren und Salz zugeben. Die Puffer mit Quark bestreichen und mit Heidelbeeren bestreut servieren.
Übrigens: Da der Puffer-Teig recht neutral ist, könnt ihr die Puffer auch herzhaft genießen, zum Beispiel Käse darüber schmelzen lassen und mit (glutenfreien) Röstzwiebeln servieren.