Teig zubereitenMilch in einen Topf geben, auf 37°C erwärmen. Dann in eine Rührschüssel umfüllen, 50 g Zucker zugeben, Hefe hineinbröseln und beides in der Milch auflösen. Butter in Stücken in den Topf geben und bei kleiner Flamme schmelzen, dann zur Milch geben und verrühren. Eier, Mehl und Salz zugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen.
Krapfen formenAm nächsten Tag die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig darauf zu einer ca. 6 cm dicken Rolle formen. Diese in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben zu runden Bällchen formen, auf ein Backpapier legen und eine Stunde gehen lassen.
Rhabarber-Füllung zubereitenInzwischen für die Rhabarber-Füllung Rhabarber waschen, putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Diese mit restlichem Zucker und gemahlener Vanille in einem Topf mischen und 1-2 Stunden ziehen lassen bis Flüssigkeit austritt. Dann langsam erhitzen und den Rhabarber 5 Minuten weichkochen. Anschließend mit dem Mixstab glatt pürieren und in eine Squeezeflasche füllen, um die Krapfen damit zu füllen.
Krapfen frittierenEinen Wok oder einen gusseisernen Topf mit Bratöl füllen und auf dem Grill erhitzen bis das Öl eine Temperatur von 180° erreicht hat. Dann die Bällchen portionsweise vorsichtig mit einem Schöpflöffel in das heiße Fett gleiten lassen und rundum 2-3 Minuten goldgelb frittieren. Mit dem Schöpflöffel herausheben, auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Kuchengitter legen und leicht abkühlen lassen. Wichtig: Konstant die Temperatur überprüfen, sonst werden die Krapfen zu trocken.
Krapfen füllen und "pudern"Die Krapfen seitlich mit der Squeezeflasche einstechen und die Rhabarberfüllung „einspritzen“. Dann mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren. Die Krapfen schmecken übrigens auch gefüllt mit Himbeermarmelade oder Nuss-Nougat-Creme.
Notizen
Statt der Rhabarberfüllung könnt ihr auch Himbeermarmelade, Schokocreme oder Pflaumenmus in die Krapfen füllen.