Ein klitzekleines Blitzrezept das eigentlich in den Sommer gehört und zeigt, dass die Natur sich nicht an Saisonkalender hält: Ich lieeeeebe Buschbohnen, darum hat meine Mama die letzte Ernte für mich gehütet. Letzte Woche gab es dann tatsächlich noch mal frische Bohnen aus dem Garten. Ich esse am liebsten Butterbohnen – da geht nichts drüber. Alex experimentiert aber gerne. So hat er halbe-halbe gemacht und heimlich Johannisbeergelee daruntergemischt. Und siehe da: Es schmeckte HIMMLISCH!
Für ein bis zwei Portionen
500 g Buschbohnen
1-2 EL Butter
Salz, Pfeffer
2-3 TL Johannisbeergelee
Bohnen 10 Minuten im kochenden Wasser garen, bis sie bissfest sind. (schlabberige Bohnen schmecken nicht so gut, kürzer dürfen sie nicht kochen, da ansonsten die enthaltenden Giftstoffe noch nicht gänzlich zerstört sind)
Bohnen abgießen und wieder in den heißen Topf geben, Butter zugeben, salzen und pfeffern und das Johannisbeergelee darunter mischen und sofort servieren. Schmeckt auch mit frischen Johannisbeeren. Dann ggf. noch etwas Süßungsmittel zugeben, z.B. Zucker, Honig oder Apfeldicksaft.
Dazu passen Ofenkartoffeln oder eine andere Beilage nach Wahl 🙂