Was koche ich heute ? Kürbisflammkuchen mit Trauben

Kürbisflammkuchen

Herbst ist Kürbiszeit. Und Flammkuchenzeit. Deshalb gibt es bei uns Kürbisflammkuchen. Und weil Trauben auch gerade Saison haben, kommen die eben auch noch mit drauf. Gleichzeitig haben wir die Gelegenheit genutzt unseren Kindern zu zeigen wo unser Essen (Kürbis und Trauben) herkommt.

Wo wächst Kürbis?

So oft es geht, zeigen wir Herrn und Frau Junior, wo unser Essen herkommt. Wir haben Kürbisse auf dem Feld geerntet und Trauben in Nachbar’s Garten gepflückt. Einige Landwirte haben Kürbisfelder, wo man sich seinen Kürbis selbst aussuchen kann. Wir waren dazu in Kelkheim auf dem Hof Gimbach – übrigens ein schönes Ausflugsziel mit Kindern für alle aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Wechen Kürbis kann man essen?

Wir benutzen gerne Hokkaido-Kürbis, den muss man nur gründlich schrubben und entkernen, die Schale kann man mitessen. Butternut schmeckt schön nussig. Es gibt noch viele andere essbare Sorten, manche schmecken sogar süßlich – aus denen könnt ihr Marmelade machen. Die kleinen Zierkürbisse solltet ihr und vor allem eure Kinder jedoch nicht essen. Sie enthalten giftige Bitterstoffe.

Kürbis – Angeberwissen

Übrigens: Wusstet ihr schon, dass Kürbisse zu den größten Beeren der Welt zählen? Beerenfrüchte haben im Fruchtfleisch eingelagerte Samen wie Gurken und Melonen, mit denen Kürbisse eng verwandt sind. Sie passen daher wunderbar zusammen. Und: Ihr könnt Kürbis auch roh essen.

Zurück zum Kürbisflammkuchen

Unser Flammkuchen ist ein echtes Familienprojekt. Frau Junior hat mit Genuss Trauben gepflückt genascht, Herr Junior war geduldiges Handmodel (so geduldig, wie ein Kleinkind sein kann), Alex hat gekocht und Sarah fotografiert. Geschmeckt hat’s uns allen und euch hoffentlich auch.

 

Für 4 Portionen
180 g mittelfester Sauerteig (z.B. Weizen-Dinkel)
270 ml Wasser
500 g Weizenmehl Type 550
1 TL Salz
25 ml Olivenöl
200 g Feta 
50 ml Milch
5 Stängel
Thymian
250 g Hokkaido-Kürbis
250 g rote Trauben 
150 g kräftiger Schnittkäse (z.B. Gryzere) 
1 rote Zwiebel
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem: Pizzastein

Teig vorbereiten
Sauerteig mit Wasser, Mehl, Salz und Öl in eine Küchenmaschine geben oder mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 8 Stunden ruhen lassen.

Ofen vorheizen
Den Pizzastein in den Ofen legen und 30 Minuten vor Beginn bei 275°C Ober-/Unterhitze vorheizen (alternativ mit Beginn des Gemüseschnippelns ohne Pizzastein auf 250 °C vorheizen). Feta in eine Schüssel geben, mit einer Gabel zerdrücken und mit Milch glattrühren.

Belag vorbereiten
Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Den Kürbis gründlich waschen, entkernen und auf einer Gemüsereibe in feie Scheiben hobeln. Die Trauben waschen und halbieren. Den Gruyere raspeln. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine halbe Ringe schneiden.

Flammkuchen belegen und backen
Den Teig in acht Portionen teilen und zu ovalen Mini-Flammkuchen ausrollen. Diese mit der Fetacreme bestreichen, Kürbis, Zwiebel und Trauben darüber verteilen, mit Thymian und Gruyere bestreuen und portionsweise auf dem Pizzastein 10 Minuten backen (alternativ auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 250 °C). Mit Pfeffer bestreut servieren.

 

 

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