An den kleinen grünen Bällchen scheiden sich die Geister. Unsere Familie hat sich überraschenderweise geschlossen für „Liebe“ entschieden. Herr Junior sorgt immer wieder für Überraschung, wenn er sagt: „Rosenkohl, den mag ich sooo gerne!“ Deswegen haben wir Frau Juniors Präferenz für Teigiges mit Herrn Juniors Rosenkohlliebe kombiniert, und schon hatten wir die Kinder auf unserer Seite 🙂 Uns hat es übrigens auch sehr gut geschmeckt.
Für 4 Portionen
125 g eiskalte Butter
100 g Roggenvollkornmehl
100 g Weizenvollkornmehl
125 g Quark (20 % Fett i.Tr.)
½ TL Salz
Ca. 400 g kleine Rosenkohlröschen
100 g Comté (oder anderer kräftiger Hartkäse)
3 Eier
150 g Creme Fraiche
Pfeffer und Salz
Teig und Füllung vorbereiten
Für den Teig die eiskalte Butter würfeln und mit den beiden Mehlsorten und dem Quark rasch zu einem Teig verkneten. Diesen im Kühlschrank abgedeckt 1 Stunde kühlen. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dazu den Rosenkohl putzen und längs halbieren. Den Comté-Käse fein reiben.
Vorheizen – Verrühren – Verteilen
Den Ofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Geriebenen Käse, Eier, Creme Fraiche, Pfeffer und Salz verrühren. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einem bemehlten Backpapier sehr dünn kreisrund ausrollen und in eine gefettete Quicheform geben. Die Eier-Käse Masse darüber gießen und die Rosenkohlhälften mit der Schnittfläche nach oben auf die Masse setzen. Die Quiche 30-35 Minuten im Ofen (Mitte) backen bis sie oben goldgelb ist.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hi,
Rosenkohl geht auch roh:
Pro Person drei Röschen gut putzen, vierteln und ungekocht mit Balsamico beträufeln. Grober schwarzer Pfeffer, eine winzige Prise frisch geriebene Muskatnuss und Maldon-Salz drüber.
Lecker so oder auf Rote-Beete-Scheiben und mit Croutons.
Dazu ein Fernet-Branca, denn dem Rumoren will Einhalt geboten sein!
(ah, 20.1.18)
Vielen Dank für den Tipp lieber A.H. Allerdings werde ich von 3 Röschen nicht satt 😉 Aber ich werde ihn mal roh zubereiten, das ist eine gute Idee.